Startseite > Leistungen > Refraktive Chirurgie > Implantierbare Kontaktlinse (ICL)

Intraokularlinse für ein brillenfreies Leben

Einpflanzen einer künstlichen Linse

Eine operative Alternative zur Laserbehandlung für die Behandlung einer Fehlsichtigkeit kann das Einpflanzen einer künstlichen Linse sein. Dies kommt vor allem bei zu hohen Fehlsichtigkeiten, einer zu dünnen Hornhaut und bei bestehendem Wunsch nach Brillenfreiheit auch im Alter in Frage.

Man unterscheidet zwischen der Einpflanzung von phaken Linsen, die zusätzlich zur körpereigenen Linse eingesetzt werden und dem refraktivem Linsenaustausch, welcher bei zusätzlich vorliegender Alterssichtigkeit in der Regel ab dem 45. Lebensjahr angestrebt werden kann.

Dr. Wolff im OP-Bereich des Augenzentrum Heppenheim mit Operationsmikroskop

Phake Intraokularlinsen (ICL)

Eine ICL eignet sich für Personen über dem 20. Lebensjahr, deren Brillenglasstärken – ebenso wie bei den Laserverfahren – in den vergangenen 2 Jahren stabil waren. Durch eine zusätzlich zur körpereigenen Linse eingesetzten Kunstlinse können Fehlsichtigkeiten dauerhaft korrigiert werden. Diese phaken Intraokularlinsen werden in der Regel zwischen Regenbogenhaut und eigener Linse implantiert und korrigieren die Fehlsichtigkeit wie eine Kontaktlinse im Auge. Falls notwendig, kann die Kunstlinse im Verlauf wieder aus dem Auge entfernt werden.

Phake Intraokularlinsen sind besonders gut geeignet für jüngere Betroffene, deren Fehlsichtigkeit zu hoch oder deren Hornhaut zu dünn für eine Laserbehandlung ist.

Das Verfahren

Unter dem Operationsmikroskop wird mit einem kleinen Hornhautschnitt der Zugang für die Linseneinpflanzung eröffnet. Die gerollte Kunstlinse wird durch den kleinen Schnitt in das Auge eingeführt, wo sie sich entfalten kann. Anschließend wird die Kunstlinse hinter der Regenbogenhaut (Iris) platziert. Die kleinen Schnitte heilen ohne Naht schnell ab. Der Eingriff ist unter Einsatz von betäubenden Augentropfen absolut schmerzfrei.

Die Linsen Behandlung

Wie funktioniert die ICL

1. Betäuben und Weittropfen der Pupille

Zur Vorbereitung erhalten Sie Augentropfen zur Betäubung des Auges und erweitern der Pupille.

2. Einsetzen der ICL Linse in das Auge

Durch eine 2,4 mm kleine Öffnung am Rand der Hornhaut wird die Linse in Ihr Auge implantiert.

3. Positionieren der Linse durch den Operateur

Der Operateur des Augenzentrums platziert die ICL Linse hinter der Iris, wo sie unsichtbar verbleibt.

Vorteile der EVO Visian ICL Behandlung

Die Premium-Alternative zum Augenlasern

Bio­kom­pati­bilität

Collamer ist ein Material auf Collagen-Basis und daher in einem beson­ders natür­lichen Ein­klang mit Ihrem Auge.

Weich und elastisch

Die ICL besteht aus einer sehr weichen und form­baren Struktur, die sehr leicht zu implan­tieren und nicht spürbar ist.

UV-Schutz

Das einzig­­artige Material schützt Ihr Augen­­in­neres vor UV-Strahlen, ohne dass die Licht­­durch­­lässig­­keit ein­ge­schrän­kt ist.

Empfangsbereich des Augenzentrum Heppenheim mit Patienten und Mitarbeitenden bei der Anmeldung

Online-Terminbuchung

Sie möchten direkt einen Termin zur Untersuchung, Beratung oder Behandlung vereinbaren?